Auch in deutschen Krankenhäusern ist es üblich, dass Assistenzärzte im Krankenhaus in regelmäßigen Abständen über verschiedene Stationen rotieren. Die Weiterbildung der jungen Ärzte erfordert dies zwar, aber in der tatsächlichen Routine entstehen hierdurch Risiken für Patienten.

Diese Annahme wurde jetzt durch eine Studie bestätigt, die heute im Deutschen Ärzteblatt veröffentlicht wurde.

In Kenntnis dieses Umstandes sollte alles versucht werden, um diese Risiken zu kontrollieren und eine Patientengefährdung zu vermeiden. Wichtig ist dabei, dass das Risk-Management im Krankenhaus engmaschig geführt wird. Dazu gehört auch eine sorgfältige Anleitung, Kontrolle und Unterstützung der jungen Mediziner. Dies auch deshalb, weil sich auch in Zukunft unter Ausbildungsgesichtspunkten eine Rotation nicht zu vermeiden sein wird.